Welche Gedanken machen sich junge Menschen zu unserem Umgang mit Energie? Wo sehen sie die Herausforderungen? Wo die Lösungen? Die Schülerinnen und Schüler des Ergänzungsfaches Geografie 2017–2018 am Gymnase Intercantonal de la Broye (GYB) in Payerne teilen ihre Gedanken mit «Energie &».
Wenn wir heute eine E-Mail versenden, eine Suchmaschine verwenden, online einen Film schauen oder unser Telefon aufladen, sind das für uns ganz alltägliche Dinge. Wir sind mit dem Internet aufgewachsen und können uns ein Leben ohne gar nicht vorstellen. Doch ist uns nicht unbedingt bewusst, wie viel Energie dieses riesige Netz verschlingt. Wer weiss zum Beispiel, dass das Internet jährlich so viel Strom verbraucht, wie 30 Kernkraftwerke produzieren? Oder dass durch Internetrecherchen alleine bei Google pro Tag 7 Tonnen CO2 produziert werden? Oder dass ein Laptop jedes Jahr gleich viel CO2 verursacht wie ein Flugzeug, das von Paris nach London fliegt?
Wie kann ich die Umwelt- belastung meines Computers verringern?
Wenn du einem Mitschüler eine Mail mit Anhang senden willst, verwende stattdessen lieber einen USB-Stick.
Setze Lesezeichen, um oft besuchte Websites schnell wiederzufinden, statt sie über eine Suchmaschine abzurufen.
Tippe die URL der gewünschten Website direkt in die Adressleiste ohne den Umweg über eine Suchmaschine.
Verwende einen Spamfilter in deiner Inbox.
Lass deine elektrischen Geräte nicht unnötig aufladen.
Wie kann ich die Umweltverträglichkeit meiner E-Mails erhöhen?
Behalte nur wichtige E-Mails und leere den Papierkorb regelmässig.
Um die Grösse von Anhängen zu reduzieren, komprimiere deine Dokumente und wähle bei Bildern oder PDF-Dateien eine geringere Auflösung.
Wenn du auf eine E-Mail antwortest, lösche frühere Anhänge.
Drucke E-Mails nur dann aus, wenn es wirklich notwendig ist.
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